ANSAUGEN, VERDICHTEN, ARBEITEN, AUSSTOSSEN.

Diese vier Arbeitstakte treiben mich als Autor und Werbetexter seit 1988 an: Stoff ansaugen, ihn auf das Merk-würdige verdichten, zündenden Text erarbeiten, kawumm und raus damit. Dann neuen Stoff ansaugen, verdichten, zünden – Peng! Und so weiter, und so weiter.

Ich schreibe für Werbeagenturen, Magazine, Buchverlage und Unternehmen, stehe mit einem Bein in der Werbung und mit dem anderen im Motorjournalismus, wobei es sich in beiden Welten als überaus hilfreich erwiesen hat, dass mir nichts Menschliches fremd ist.

Stimmt schon: Irre ist menschlich.

Was ich wohl einerseits meiner Herkunft zu verdanken habe, denn ich wuchs in der damals noch recht vital pulsierenden linken Herzkammer des Ruhrgebiets heran – wer dort groß wird, kennt irgendwann jede Locke am Frosch. Ob er will oder nicht.

Andererseits halfen mir auch meine illustren Professionen dabei, die menschliche Psyche in nahezu allen Aggregatszuständen – nicht selten gegen meinen erklärten Willen – intensiv zu studieren, hier in der ungefähren Reihenfolge ihres Auftretens: Pendel. Lagerarbeiter. Hafenarbeiter. Kneipen-Fotograf. Kellner. Erzieher. Transportfahrer. Busfahrer. Bauarbeiter. Altenpfleger. Fabrikarbeiter. Verleger. Lkw-Fahrer. Kurierfahrer. Redakteur. Behindertenbetreuuer. Junior-Texter. Motorrad-Testredakteur. Layouter. Reisejournalist. Geschäftsführer WA. Stellvertretender Chefredakteur Motorradreise-Magazin. Reisefotograf. Buchautor. Freier Motorjournalist. Redenschreiber. Werbetexter.

Summa summarum: Die Kernkompetenzen

Auf meine Erfahrungen aus all diesen Arbeitswelten kann ich mir bis heute jede Menge Reime machen, weshalb mich diese Vita als Texter und Denker für die Branchen Gastronomie, Logistik, Tourismus, Soziales, Transportgewerbe, Hoch- und Tiefbau, Reisen, Marketing, Automotive, Fotografie, Buchhandel, Medien und Glücksspiel prädestiniert. Und weil ich außerdem mit drei Müttern fünf Kinder habe und bis heute 37mal den Wohnsitz wechselte, kommen die Branchen Kinder, Bildung und Erziehung, Familie, Immobilien, Möbeltransporte, Camping, DIY und Psychotherapie noch hinzu.

Also, ich bin bereit. Und erkläre dann auch gern, wofür ein Pendel bezahlt wird.